Kraftsportverein Pausa e. V.

Auch Lübtheen war nicht zu knacken

Die Wettkampfgemeinschaft hat ihren Heimkampf gegen den RV Lübtheen am Samstag 11:14 verloren. Der erhoffte Befreiungsschlag im Abstiegskampf blieb aus.

Pausa. Es war schon fast eine Trotzreaktion der Zweitligaringer der WKG Pausa/Plauen: Nach der 11:14-Niederlage gegen den RV Lübtheen am Samstagabend stellten sie sich auf der Matte auf und dankten dem Publikum. Das Trainergespann Silvio Hoffmann/Denny Schulz nahm die Recken zusammen, die bis zum letzten Duell für Spannung sorgten - um dann doch wieder die Punkte dem Gegner zu überlassen.

Martin Waldeck war nach einer Erkältung ins Team zurückgekehrt, allerdings wohl zu zeitig. Er war nicht fit. "Nach der Erwärmung brach unser Kapitän fast zusammen", sagte Trainer Silvio Hoffmann. Waldeck hatten gegen den erstligaerfahrenen Sebastian Nowak nach nur 17 Sekunden verloren.

Bis dahin kämpfte die WKG gegen den Tabellendritten trotz zahlreicher Lücken in der Mannschaft auf Augenhöhe. Der erst 14-jährige Chris Militzer unterlag seinem Trainingsgefährten Alexander Ginc aus dem Leistungszentrum Frankfurt/Oder noch in der ersten Runde 0:16. Ginc ist amtierender Deutscher Juniorenmeister. Doch Adam Filipczak glich den 0:4-Mannschaftsstand postwendend aus. Mit starken Rollen im Bodenkampf siegte der Pole gegen den erstligaerfahrenen Tonn nach nur zwei Minuten.
Hektische Diskussionen gab es beim Duell von Adam Slowinski, der gegen den Ex-Pausaer Mitko Asenov zunächst in Führung ging. Doch der Bulgare holte auf und führte Sekunden vor dem Schlussgong 5:4, als Slowinski noch einen Angriff wagte und zwei Punkte holte. Debatten schlossen sich an: Lag die Aktion vor oder nach dem Zeitzeichen? Kampfrichter Hartmut Kohlhaus verließ sich auf Zeitnehmer Andreas Schwabe und gab die Wertung für den WKG-Ringer.

Nikolay Bayryakov erhielt die vier Mannschaftspunkte schon an der Waage. Für den starken Bulgaren hatte Lübtheen erst gar keinen Gegner mitgebracht. Jubel zunächst im letzten Duell vor der Pause für Werner Schellenberg, der 1:0 in Führung ging. Doch der dänische Auswahlringer Anders Eckström setzte nach und sicherte sich mit 6:1 den Sieg. 9:6 stand es da für die Gastgeber.

Nach Wiederbeginn ging einer der Schlüsselkämpfe verloren. Stefan Bonev setzte den Endspurt gegen Sebastian Otto zu spät an, zwei magere Pünktchen fehlten gegen den immer schwächer werdenden Hallenser in Diensten Lübtheens. Einen starken Kampf zweier gleichstarker Konkurrenten erlebten die Zuschauer im Limit bis 66 kg zwischen Robert Rogalewicz und Dennis Langner. Rogalewicz mit dem Tick mehr an Explosivität holte ein 9:2 - und damit zwei Mannschaftspunkte für die WKG. Von Taktik geprägt war der Kampf zwischen Judin und Kolev. Der Lübtheener Mittelgewichtler hatte die Nase vorn.

Beim Stand von 11:8 ging es in die letzten beiden Begegnungen, die im Weltergewicht ausgetragen wurden. Der 16-jährige Friedrich Fouda hielt sich gegen WM-Teilnehmer Frederik Bjerrehuus erstaunlich gut, und gab beim 4:9 nur zwei Mannschaftspunkte ab, die WKG führte immer noch 11:10. Dann folgte das Duell von Martin Waldeck mit dem schnellen Erfolg von Sebastian Nowak. Die Ringer des RV Lübtheen feierten anschließend ausgelassen.

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