Kraftsportverein Pausa e. V.

10:17 Niederlage beim RV Thalheim

Thalheim – Die Zweitligaringer der WKG Pausa/Plauen mussten beim RV Thalheim eine 10:17-Niederlage hinnehmen und stehen mit 2:6 Punkten weiter im hinteren Tabellendrittel.

 

Zunächst meldete sich mit Dominik Picklapp der Matchwinner der vergangenen Woche verletzt, der Weltergewichtler war beim Training in Leipzig mit dem Fuß umgeknickt und konnte nicht mit ins Erzgebirge reisen. Klassiker Ludwig Höfer sprang ein, konnte jedoch die klare Niederlage gegen Arkadiusz Szeja nicht verhindern. Doch da hatten die Hausherren die Weichen zum Heimsieg längst gestellt. Ioan Donu (57 kg/FR) begann den Punktereigen für Thalheim, zwar hielt WKG-Papiergewichtler Marcin Mikolajczyk gut mit und hatte den Rumänen nach einer sehenswerten Aktion auch schon (fast) auf beiden Schultern, am Ende hatte der rumänische Neuzugang des RV Thalheim die Nase mit 17:8 Wertungspunkten vorn. „Erneut ein starker Kampf des jungen Polen“, lobte Silvio Hoffmann den 17-jährigen WKG-Neuzugang.

 

Andrzej Deberny (130 kg/GR) erwies sich einmal mehr als Fels in der Brandung, der WKG-Schwergewichtler fegte Marcel Böhme nach 4:29 Minuten mit 15:0 von der Matte. Im Limit bis 61 kg/GR sprang Cedric Riedel für Moses Stoppira ein, der am Wochenende arbeiten musste. Der Plauener fand in Peter Haase seinen Meister. Haase, der auch schon internationale Meisterschaften im Nachwuchsbereich bestritt, hatte kurz vor dem Pausenzeichen den 15-Punkte-Abstand zum Abbruchsieg hergestellt.

 

Im Halbschwergewicht kam es zum Duell zwischen Adam Filipczak (98 kg/FR) und Radoslaw Dublinowski, der beim RV Thalheim seit mehreren Jahren unter Vertrag steht. Der WKG-Ringer siegte mit 3:0 Wertungspunkten und sorgte so für zwei Mannschaftspunkte zum 6:7. Im letzten Duell vor der Pause bezwang der über sich hinaus wachsende Eryk Maj (66 kg/FR) den für Thalheim kämpfenden David Takunov mit 4:2 und stellte damit den 7:7-Halbzeitstand her.

 

Nach dem Pausentee bekam es Maximilian Schwabe (86 kg/GR) mit dem WM-Teilnehmer Petr Novak zu tun. Gegen den tschechischen Auswahlringer unterlag das Pausaer Eigengewächs in einem von Taktik geprägten Kampf mit 0:4 Wertungspunkten. Auch Werner Schellenberg (66 kg/GR) musste gegen den zuletzt stark auftrumpfenden Alexander Grebensikov eine 0:4-Niederlage hinnehmen. Nach einem Wurf von Grebensikov gleich zu beginn des Kampfes, wühlte sich Schellenberg aus der bedrohlichen Situation heraus und hielt danach den Kampf offen, ohne jedoch selbst noch einmal punkten zu können. Thalheim ging mit diesen beiden Siegen erneut mit 11:7 in Führung.

Benjamin Opitz, der wie Peter Haase und Marcel Böhme im Landes-Leistungszentrum Leipzig trainiert, ließ gegen WKG-Neuzugang Zalik Sultanov nichts anbrennen und siegte nach einem schönen Beinangriff mit 5:1 Zählern, während Arkadiusz Szeja (75 kg/FR) mit seinem schnellen Sieg über Ludwig Höfer den Sieg des RV Thalheim im vorletzten Duell wie eingangs beschrieben, sicher stellte.

 

Im letzten Kampf des Abends setzte sich der gut aufgelegte Karel Hanak (75 kg/GR) mit 9:0 über Tobias Löffler durch, doch die drei Mannschaftspunkte dienten nur noch zur Ergebniskosmetik für die WKG Pausa/Plauen, die damit in Thalheim 10:17 unterlag.

 

„Gegen eine Mannschaft wie Thalheim kann man zwei Ausfälle nicht kompensieren, dennoch hat sich meine Team hier ordentlich verkauft und das Beste aus diesem Duell heraus geholt“, ärgerte sich WKG-Trainer Silvio Hoffmann über den verpassten Schultersieg von Marcin Mikolajczyk, der im besten Fall zu einem Unentschieden geführt hätte

 

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