Kraftsportverein Pausa e. V.

Deutsche Meisterschaften der Kadetten (A-Jugend) in Warnemünde (griechisch-römischer Stil) und Stendal (freier Ringkampf)

Plauen – Von den Deutschen Meisterschaften der Kadetten kehrten die Nachwuchsringer des KSV Pausa mit Silber und Bronze aus Warnemünde zurück, wo die Titelkämpfe der 16/17-jährigen im griechisch-römischen Stil ausgetragen wurden.

 

Mit 5 jungen Athleten aus der Talentschmiede des KSV Pausa reisten die Verantwortlichen des Ringer-Verbandes Sachsen an die Ostseeküste. Nachdem die Tour nach Warnemünde in 5 Stunden geschafft wurde, musste das Team um die Trainer Uwe Knittel, Tobias Knittel, Andre Wetzel und Janine Frisch auf der Rückfahrt ganze acht Stunden im Kleinbus verharren, denn Baustellen und Unfälle verzögerten die Heimreise erheblich. An den beiden Medaillen lag es jedenfalls nicht, die man aus Warnemünde mitnahm, die trotz der Strapazen für gute Stimmung sorgten.

 

Max Schmalfuß startete im Limit bis 65 Kilo, wo er in den Vorrundenbegegnungen gleich viermal die Matte als souveräner Sieger verließ. Insgesamt sammelte der Sportschüler in diesen Begegnungen sagenhafte 56:13 Kampfpunkte. Mit diesen Vorrundenergebnissen katapultierte sich Schmalfuß ins Finale, wo er von Johann Engelhardt (TSV Burgebrach) gestoppt wurde. Max Schmalfuß unterlag mit 0:5 Punkten, doch der Ärger über diese Niederlage verflog angesichts der Silbermedaille, die nach dieser Turnierleistung mehr als verdient um den Hals des jungen Vogtländers baumelte.

 

"Max zeigte eine souveräne Leistung, er setzte sich in seiner Vorrundengruppe mit vier klaren Punktsiegen und einmal durch technische Überlegenheit durch und zog somit in das Finale um die Goldmedaille ein, wo sein Siegeszug abrupt beendet wurde, was die grandiose Turnier-Gesamtleistung nicht schmälert", so das mitgereiste Trainerteam des KSV zufrieden.

 

Bereits kurz vorher gab es schon Jubel im vogtländischen Lager, denn Gunnar Frisch hatte im kleinen Finale den Westendorfer Benedikt Gansohr bezwungen und mit einem klaren 14:2-Punktsieg die Bronzemedaille erkämpft.

 

Für Gunnar Frisch begannen die Titelkämpfe am Freitagabend mit einem vorzeitigen Überlegenheitserfolg, doch am Samstagmorgen dann die Ernüchterung, als der zweite Kampf des Tunieres für Frisch mit 13:14 gegen Jan Schwab vom KSV Rimbach verloren ging. Dabei lag der Pausaer mit 13:10 bis kurz vor Kampfende in Führung, als der Hesse noch einmal alles auf eine Karte setze und mit einem Wurf, der mit 4 Punkten belohnt wurde, den Kampf herumriss. "Doch es war beeindruckend, wie die gesamte Mannschaft Gunnar wieder auf die Füße gestellt hat", so Trainer Uwe Knittel. Frisch griff neu an und gewann die drei folgenden Duelle, stand damit am Sonntagmorgen im Kampf um Bronze, den er gewinnen konnte.

 

Das die Trauben bei den A-Jugendlichen weitaus höher hängen, als noch bei den B-Jugendlichen, wo Sid Wetzel 2019 den Titel gewann, bekam der junge KSV-Ringer in Warnemünde zu spüren. Nach zwei Siegen und zwei Niederlagen beendete Sid Wetzel die Titelkämpfe auf Platz 15 seiner Gewichtsklasse bis 71 Kilo.

 

Schwere Lose zogen Sebastian Wagner (51 kg) und John-Paul Spatschke (80 kg), die jeweils zwei Kämpfe verloren und ausschieden.

 

Mit Silber und Bronze erkämpfte der KSV Pausa zudem den 3. Platz in der Vereinswertung. 80 Vereine hatten Ringer an die Ostseeküste entsendet.

 

Jörg Richter

 

Team KSV Pausa

Das Team des KSV Pausa.

 

Gunnar Frisch

Gunnar Frisch (KSV Pausa) im blauen Trikot.

 

Max Schmalfuß

Max Schmalfuß (KSV Pausa) im blauen Trikot.

 

Gunnar Frisch

Gunnar Frisch (KSV Pausa) im roten Trikot.

 

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