Kraftsportverein Pausa e. V.

Mitteldeutsche Meisterschaften der Junioren und B-Jugend in Jena

Jena – Die Mitteldeutschen Meisterschaften der Ringer sind in den letzten Jahren zu einem Event geworden, an dem auch viele Ringer teilnehmen, die aus Landesverbänden kommen, die nicht aus den 5 Landesorganisationen der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland angehören. "Da jedoch alle Titelkämpfe ‚offen' ausgeschrieben werden, nutzen die Vereine aus benachbarten Bundesländern, diese Wettkämpfe als Standortbestimmung vor den Deutschen Meisterschaften", verweist Sascha Förster (Präsident des Landesverbandes Berlin) auf 175 Teilnehmer aus 53 Vereinen, die zu den Mitteldeutschen Meisterschaften der B-Jugend und Junioren nach Jena gereist waren. Berlin hat 2020 den Vorsitz in der Zweckgemeinschaft.

 

So war es auch für die Ringer aus Plauen und Pausa eine echte Herausforderung, bei dieser Meisterschaft zu bestehen, zudem der Schnitt zwischen den Sportlern aus den Vereinen und jenen Athleten, die in einem Leistungsstützpunkt (Leipzig, Jena, Luckenwalde oder Frankfurt/O.) zweimal täglich trainieren, zur Geltung kommt.

 

Der KSV Pausa war mit 4 Ringern nach Jena gereist, die mit zweimal Bronze, einem 4.- und einem 7. Platz in die Erdachsenstadt zurückkehrten.

 

Zwei Schultersiege hatte Sebastian Wagner (38 kg/B-Jugend) auf dem Konto. Der kleine KSV-Ringer aus Pausa musste jedoch auch zwei Punktniederlagen hinnehmen. Am Ende stand Sebastian Wagner auf dem Bronzerang seiner Gewichtsklasse.

 

Bronze bekam auch Chris Militzer ausgehändigt, der bei den Junioren in der Klasse bis 82 Kilo kämpfte. Knapp am Podium vorbei schlitterte Konrad Schütz (48 kg/B-Jugend), der die Titelkämpfe in seiner Gewichtsklasse im nordischen System ‚Jeder gegen jeden' bestreiten musste. Nach zwei Siegen und drei Niederlagen beendete der KSV-Ringer, der das erste Jahr bei den B-Jugendlichen kämpft, den Wettkampf auf dem ‚undankbaren' 4. Rang. Jan Schmalfuß (41 kg/B-Jugend) schied nach zwei Niederlagen aus dem Meisterschaftsgeschehen aus.

 

Da I-Tüpfelchen der Titelkämpfe lieferte aus Sicht des KSV Pausa Mokhmad Dadaev (74 kg/Junioren), der in seinen 4 Begegnungen nichts anbrennen ließ und souverän Mitteldeutscher Meister wurde. Dadaev kämpft erfolgreich in der Mannschaft der WKG Pausa/Plauen, bei Einzelmeisterschaften tritt er jedoch für den SV Halle an, da er in der Saalestadt lebt und und dort auch unter Anleitung von Trainer Sebastian Otto trainiert.

 

Schwer hatten es die Junioren des ASV Plauen, die wie eingangs erwähnt, oftmals gegen Athleten aus den Leistungszentren antreten mussten. Dennoch kämpften die Spitzenstädter aufopferungsvol. So lieferte sich Beslan Begiev (61 kg) mit Turpal Arsanov vom 1. Luckenwalder SC eine wahre ‚Ringschlacht', die mit 14:16 für den Flämingstädter endete. Platz 5 am Ende für Begiev, der damit die gleiche Platzierung erreichte wie Leon Lange, der im sehr stark besetzten Limit bis 67 Kilo kämpfte.

 

Islam Avaisov (63 kg/Junioren) schlitterte mit einem Sieg und zwei Niederlagen am Siegerpodium vorbei auf Rang 4 seiner Gewichtsklasse und auch Arkadi Tamke (68 kg), der als einziger ASV-Ringer bei den B-Jugendlichen startete, kam über Rang 5 nicht hinaus.

 

Die nächsten Mitteldeutschen Meisterschaften tragen die A-Jugendlichen am 14. März in Braunsbedra (Sachsen-Anhalt) aus.

 

Jörg Richter

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