Kraftsportverein Pausa e. V.

Absagen im Lager der Ringer, nur die Regionalliga Mitteldeutschland und die Oberliga Bayern halten bislang an Meisterschaftsrunde 2020/2021 fest

Pausa – Die Unsicherheit ist bei den Ringern sehr groß, viele Mannschaften sind bei der Entscheidung wankelmütig, ob in der bevorstehenden Meisterschaftsrunde gerungen-, oder pausiert werden soll. Während sich die 25 Bundesligisten bis zum 31. Juli entscheiden müssen, ob sie antreten, sagte die DRB-externe Deutsche Ringer- Liga, aber auch der Landesverband Nordrhein-Westfalen das Kampfgeschehen bereits komplett ab. Zuviele Fragen über einen Start ausländischer Verstärkungen, oder Einschränkungen im Zuschauerbereich-, aber auch der Wegfall einiger Sponsoren ließ bei vielen Teams den Enschluss reifen, die Saison 2020/2021 auszusetzen. Dem Beispiel von Nordrheinwestfalen folgten vergangene Woche auch Baden-Württemberg, Nordbaden und Hessen. Einzig die Regionalliga Mitteldeutschland, sowie die Oberliga Bayern planen als letzte verbliebene- zweithöchste Kampfklassen weiter für die neue Saison, die nun im Oktober starten soll.

 

"Angesichts zahlreicher Lockerungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist es aus unserer Sicht einfach noch zu früh abzusagen, bis zum Saisonstart im Oktober könnten unter Umständen bis dahin auch alle Maßnahmen zurückgeschraubt werden", erklärt Ulrich Leithold, Vorsitzender des KSV Pausa stellvertretend für die Wettkampfgemeinschaft KSV Pausa/ASV Plauen optimistisch, die im Vorjahr den Vizemeistertitel dieser Staffel gewann.

 

"Nachdem alle 8 Teams Bereitschaft bekundet haben, in der kommenden Saison zu ringen, gehen wir nun die Auflagen zu Hygieneregeln und Abstandsbestimmungen an, die in diesem Jahr Teil der Wettkampfordnung werden, von den Ländern jedoch unterschiedlich gehandhabt werden", so der Präsident des Landesverbandes Berlin Sascha Förster, der in diesem Jahr den sicher nicht leichten Vorsitz der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland inne hat. Nur eines wollen die Mannschaften nicht; unter Ausschluss der Fans ringen.

 

So will auch die WKG Pausa/Plauen in den nächsten Tagen beginnen, die Ringer vorzustellen, die in der neuen Regionalliga-Saison um Punkte und eine möglichst gute Platzierung kämpfen sollen. Doch um den Aufstieg in die neu zu schaffende 2. Bundesliga wird es (noch) nicht gehen, denn die Strukturänderung des Ligensystems wurde bei der Bundesligatagung vergangene Woche (im Videochat) um ein Jahr verschoben. "Den Mannschaften der DRB-Bundesliga-, aber auch der Regionalliga Mitteldeutschland wurde freigestellt, ob sie unter den derzeitigen Voraussetzungen antreten, oder in dieser Meisterschaftsrunde pausieren", kann es auch aus Sicht von Ulrich Leithold in dieser Saison nicht regelkonform um Auf- und Abstieg gehen.

 

"Wir planen die Durchführung der Saison, legen noch einige Modalitäten fest und warten ab, wie sich die Situation mit den Maßnahmen rings um den Corona-Virus entwickeln", so Ligenleiter Henning Tröger (Werdau), der auch auf andere Sportarten blickt, denn schließlich starten Fußball, Handball und Eishockey noch viel früher als die Ringer, die den Start erst im Oktober planen. Und auch die wollen keine ‚Geisterspiele', brauchen den Rückhalt ihrer Fans.

 

Jörg Richter

 

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Ab Oktober sollen die Kämpfe der Regionalliga Mitteldeutschland starten - möglichst ohne Beschränkungen für Ringer und Fans. Die WKG Pausa/Plauen will erneut ganz vorn dabei sein. (Foto: J. Richter)

 

 

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