Kraftsportverein Pausa e. V.

Spannung bis zur letzten Sekunde beim 14:14 gegen Leipzig

Ringkampf pur - Spannung bis zur letzten Sekunde beim 14:14 gegen Leipzig

Pausa – Eine Punkteteilung gab es am Samstagabend beim Zweitligaduell der WKG Pausa/Plauen gegen den KFC Leipzig. Zwar konnten die WKG-Ringer auf heimischen Matten 6 von 10 Kämpfen gewinnen, doch die vier Leipziger Siege waren höherwertig, so dass es am Ende zum 14:14-Unentschieden kam.

Die Gäste aus der Messestadt glänzten vor allem in den unteren Gewichtsklassen, Adam Bienkowski (57 kg/FR), Avgustin Spasov (61 kg/GR) und Stefan Ivanov (66 kg/FR) sorgten für klare Siege, die dem Gästeteam insgesamt 12 Mannschaftspunkte – also weit mehr als die 'halbe Miete' brachten. „Vor allem die Niederlage von Adam Slowinski tat weh“, trauerte WKG-Trainer Silvio Hoffmann vor allem den Punkten im Limit bis 66 kg/FR hinterher, wo sich Slowinski, der für den bei der polnischen Meisterschaft gestarteten Eryk Maj einsprang, in seinem ersten Saisonkampf für die WKG nach zwei Minuten trotz starkem Beginn auf beiden Schultern wieder fand. Doch Adam Filipczak (98 kg/FR) und Andrzej Deberny (130 kg/GR) hielten aus WKG-Sicht in den oberen Gewichtsklassen dagegen und das Halbzeitergebnis mit 7:12 noch im Rahmen.

Dann bäumte sich das WKG-Team in der zweiten Hälfte des Kampfabends auf und mit Unterstützung der vielen Fans kämpften sich die Mannen um Silvio Hoffmann und Denny Schulz wieder heran. Anatolij Judin (86 kg/GR) gewann mit 8:0 Wertungspunkten gegen Tom Zymara gleich drei Mannschaftspunkte für die WKG hinzu und als Werner Schellenberg (66 kg/GR) einen klaren Rückstand gegen den erfahrenen Leipziger Arne Brömme noch in einen 6:4-Sieg drehte, gab es in der Pausaer Schulturnhalle kein Halten mehr. Zalik Sultanov (86 kg/FR) holte mit einem 9:3-Punktsieg über Johann Steinforth weitere zwei Punkte auf das Mannschaftskonto der WKG, die nunmehr mit 13:12 in Führung ging.

Nun mussten die beiden Weltergewichtsbegegnungen entscheiden. Zunächst Ernüchterung, denn WKG-Neuzugang Dominik Picklapp (75 kg/FR) unterlag Florian Liebscher, der einst aus Zöblitz nach Leipzig kam, mit 4:7 denkbar knapp, so dass nunmehr Leipzig wieder mit 14:13 führte. Spannungsgeladen damit der letzte- und endscheitende Kampf zwischen dem erfahrenen Tschechen Karel Hanak (75 kg/GR), der neu ins Team der WKG Pausa/ Plauen kam, und dem Kadetten-Vize-Europameister des Vorjahres Karan Mosebach, der vor zwei Jahren vom Magdeburger SV zum KFC Leipzig wechselte. Hanak gewann das Duell, dass an Spannung nichts zu wünschen übrig ließ, mit 4:3 und holte damit den Mannschaftspunkt zum 14:14-Unentschieden.

„Natürlich kann man jetzt nach dem Punkt suchen, der uns vielleicht zum Sieg gefehlt hat, doch das tun wir nicht, jeder hat alles gegeben, es war ein spannender Kampf und am Ende freuen wir uns über den einen wichtigen Zähler“, so der KSV Vorsitzende Ulrich Leithold.

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