Maximilian Schwabe für Europameisterschaft nominiert

Pausa - "Der Ringer Maximilian Schwabe vom KSV Pausa wird bei den Europameisterschaften in Kaspiisk (RUS) die Gewichtsklasse bis 72 kg besetzen", das gab Bundestrainer Michael Carl am Dienstagnachmittag bekannt, als er sein Aufgebot für die kontinentalen Titelkämpfe vorstellte, die vom 30.4. bis 6.5. in Kaspiisk (RUS) ausgetragen werden.

 

Weltmeister Frank Stäbler verzichtet auf einen Start bei den Europameisterschaften, dafür rückt der KSV-Ringer Maximilian Schwabe nach, der schon lange im erweiterten DRB-Aufgebot auf diese Chance wartet, nachdem er im Vorjahr schon den Europameistertitel bei den Polizeimeisterschaften gewann und sich auch beim Mannschaftsweltcup im Iran gut in Szene gesetzt hatte.

 

Maximilian Schwabe trainiert am Ringer-Stützpunkt in Leipzig und gehört der Sportfördergruppe der Sächsischen Polizei an, wo er sich unter professionellen Bedingungen auf sportliche Höhepunkte vorbereiten kann. Auch wenn Schwabe in Leipzig wohnt und trainiert, so ist er doch bodenständiger Erdachsenstädter, besucht - wenn es die vielen Wettkämpfe und Trainingslehrgänge zulassen - sein Elternhaus in Syrau und schaut dann natürlich auch regelmäßig beim Training in Pausa vorbei. Für das DRB-Bundesligateam der WKG Pausa/Plauen ist und bleibt Maximilian Schwabe eine der tragenden Säulen im Aufgebot.

 

Für die Nominierung entschieden hat sich Bundestrainer Michael Carl mit seinem Trainerstab beim Trainingslehrgang vergangene Woche in Heidelberg, wo er den erweiterten Kreis der Männer sowie einige Junioren zusammengeholt hatte.

 

"Ich bin natürlich überglücklich in die erste Reihe zu rücken, hoffe in Kaspiisk auf ein gutes Los und werde mein Bestes geben", so Schwabe, der mit dieser Nominierung Geschichte schreibt. "Max ist der erste Ringer des KSV Pausa, der an einer Europameisterschaft der Männer teil nimmt", freut sich auch der Vorsitzende des KSV Ulrich Leithold und hofft damit auf eine weitere Signalwirkung für den Ringkampfsport in und um Pausa.