Pausa – Die Siegesserie der WKG Pausa/Plauen findet auch beim Kampf gegen den SV Luftfahrt Berlin ihre Fortsetzung. Mit einem 16:10-Auswärtserfolg beim festigten die WKG-Ringer den zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Mitteldeutschland. Doch auch die Konkurrenz blieb siegreich, so gewann der punktgleiche RV Thalheim beim KFC Leipzig mit 15:11, während auch die KG Frankfurt(O.)/Eisenhüttenstadt mit 18:12 beim RV Lugau siegreich war und nur einen Punkt hinter der WKG Pausa/Plauen und dem RV Thalheim in Lauerstellung liegt.
Wie sich die Bilder gleichen, wie schon beim Hinkampf in Pausa, so gab es auch in Berlin zunächst einen offenen Schlagabtausch, ehe in den letzten, beiden Duellen durch Nils Buschner und Mokhmad Dadaev der 16:10-Gesamtsieg sicher gestellt wurde.
Die Hauptstädter waren vor offiziell nur 73 Zuschauern vor allem in den unteren Gewichtsklassen sehr stark, Adam Demelkhanov (55 kg/GR), Beslan Begiew (61 kg/FR) und Janik Rausch (66 kg/GR) mussten Niederlagen quittieren, währen Dawid Peplowski (130 kg/FR) und Anatolij Judin (98 kg/GR) gegen Mehmed Sari und Til Hübner siegreich waren. 6:6, so der Halbzeitstand nach 5 Begegnungen.
Zum Beginn der zweiten Hälfte des Kampfabends ging Berlin zunächst durch den polnischen Routinier Adam Sobieraj (86 kg/FR) in Führung, der seinen Landsmann Mateusz Kampik in den Reihen der WKG mit 5:0 Punkte in die Schranken wieß. Sobieraj kämpfte viele Jahre für den RSV Rotation Greiz und ist den WKG-Funktionären damit noch bestens bekannt.
Doch Eryk May (71 kg/FR) glich den Mannschaftsstand mit einem 6:0-Punktsieg gegen Doa Küksar postwendend aus. Doch schon im nächsten Duell verschaffte sich der SV Luftfahrt erneut einen 2-Punkte-Vorsprung, denn Simon Papsdorf revanchierte sich im Limit bis 80 Kilo/GR für die knappe 5:6-Niederlage von Pausa mit einem 6:0-Sieg über Werner Schellenberg.
Damit stand es 10:8 für Berlin, vor den letzten, beiden Duellen im Weltergewicht. Doch schon Nils Buschner (75 kg/GR) schaffte mit einem 16:1-Überlegenheitserfolg über Tim Knobloch klare Verhältnisse und sorgte mit vier Mannschaftspunkte für eine Vorentscheidung. Da hätte Berlins Deward Stier den WKG-Neuzugang Mokhmad Dadaev im letzten Duell des Abends schon schultern müssen, um zumindest das Unentschieden für den SV Luftfahrt zu retten. Doch Mokhmad Dadaev drehte den Spieß um, schulterte den Hauptstädter nach knapp 2 Minuten und schraubte das Endergebnis auf 16:10 für die Gäste aus dem Vogtland.
Mit 6 Siegen und einem Unentschieden gehen die Ringer der WKG Pausa/Plauen nun mit breiter Brust in das Vogtland-Derby, dass am kommenden Samstag in der neuen Zweifelderhalle gegen den AV Germania Markneukirchen ansteht.
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