Kraftsportverein Pausa e. V.

Maximilian Schwabe kann zum 28. Geburtstag etwas ausspannen

Pausa – Regeneration ist angesagt beim KSV-Ringer Maximilian Schwabe aus Pausa. Nach harten Trainingstagen mit der Deutschen Ringer-Nationalmannschaft am Olympiastützpunkt in Heidelberg, kann sich der sächsischen Sportpolizist nun erst einmal etwas erholen. Das trainingsfreie Wochenende kommt gerade recht, denn am heutigen Samstag feiert der Polizei-Europameister seinen 28. Geburtstag.

 

Maximilian Schwabe ist das Aushängeschild des KSV Pausa. Über die Jugendklassen, in denen er zahlreiche nationale, aber auch internationale Erfolge feierte kämpfte sich der ehrgeizige Vogtländer bis in die DRB-Männerauswahl, was bislang nur wenigen Akteuren aus der Region gelang. "Es ist eben auch ein großer Schnitt für die Ringer, wenn sie nach ihrer Schulzeit in Ausbildung oder Studium wechseln, damit andere Prioritäten setzen", erklärt der KSV-Vorsitzende Ulrich Leithold, dass dann viele hoffnungsvolle Talente die leistungssportliche Laufbahn verlassen.

 

Nicht so Maximilian Schwabe, der in der Sportkompanie der sächsischen Polizei ein gutes, leistungssportliches Umfeld hat, in dem er Beruf und Sport unter einen Hut bekommt.

 

Sein größter Erfolg war der Turniersieg beim Grand Prix von Deutschland 2016, sowie die Teilnahme an den Europameisterschaften 2018 in Mahachkala (RUS). Dorthin zurück, auf internationale Ringermatten möchte der trainingsfleißige Ringer auch wieder, dem Bundestrainer Michael Carl nun auch beim Trainingscamp in Heidelberg ein gutes Zeugnis ausstellte.

 

Etwas traurig ist der Weltergewichtler allerdings schon, denn der Olympiazug nach Tokio (JPN) wird wohl ohne Schwabe abfahren, denn mit dem Vize-Europameister von 2019 Roland Schwarz (SV Wacker Burghausen) hat er einen starken, deutschen Konkurrenten vor sich, der ebenso noch das Ticket bei den beiden Qualifikations-Wettkämpfen holen will.

 

"Ich möchte mich beim Bundestrainer über die anstehenden, internationalen Wettkämpfe immer wieder neu empfehlen", hat Maximilian Schwabe die kommenden Wettkämpfe, aber auch die Zeit nach Olympia 2020 in Tokio fest im Blick. Erste Bewährungsprobe für ihn waren in diesem, olympischen Jahr die Thor-Masters in Nyköping, wo er gleich auf Weltklasseringer Arsen Julfalakyan (ARM) traf, gegen den er verlor. "Das ist keine Chance, den Schweden Ahlgren hätte ich hingegen schon bezwingen müssen", ärgert sich Schwabe, denn damit wäre es wohl ein Podiumsplatz, statt Rang 8 geworden – und damit eine Empfehlung an den Bundestrainer.

 

Doch nun kann sich das vogtländische Ringer-Ass erst einmal vom anstrengenden Trainingscamp erholen und wird heute sicherlich im heimischen Syrau viele Glückwünsche zum Geburtstag entgegen nehmen können.

 

Jörg Richter

 


Siegerfaust von Maximilian Schwabe (KSV Pausa) bei Dehnungsübungen nach anstrengenden Trainingskämpfen, im Trainingscamp des Deutschen Ringer- Bundes am OSP in Heidelberg. Foto: J. Richter

 

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