Kraftsportverein Pausa e. V.

Regionalliga Mitteldeutschland – Ligatagung in Berlin
Leithold: "… Ligatagung war konstruktiv", nur die Frage nach der Verwendung der finanziellen Mittel bleibt noch offen

Berlin/Schönefeld – Noch eine Meisterschaftsrunde lang gilt die Regionalliga Mitteldeutschland als zweithöchste, deutsche Kampfklasse. Ab 2020/2021 wird eine Strukturänderung in Kraft treten, in deren Folge wieder eine 1. und eine 2. Bundesliga entsteht. Die fünf deutschen Regionalligen, darunter auch die Regionalliga Mitteldeutschland, werden als höchste Klasse auf Länderebene darunter gruppiert.

 

Bei der Ligatagung der Regionalliga Mitteldeutschland ging es vor allem um Kampftermine, Struktur der Staffel und um Regelungen in der Wettkampfordnung. Mit den Mannschaften WKG Pausa/Plauen, RV Thalheim, KG Frankfurt(O.)/Eisenhüttenstadt, 1. Luckenwalder SC, RC Germania Potsdam, KFC Lleipzig, SV Luftfahrt Berlin und RSK Gelenau treten acht Mannschaften an, nachdem der AV Germania Markneukirchen nach erfolgreicher Titelverteidigung nun den Aufstieg in die DRB-Bundesliga wagt und der RV Lugau als Tabellenletzter in die Landesliga absteigt. Gerungen wird ab 5. September in einer Hauptrunde, die bis zum 14. Kampftag, der am 5. Dezember ausgetragen wird, andauert. Die vier erstplatzierten Teams der Hauptrunde bestreiten die Halbfinals, die Sieger das Finale. Die Verlierer der Halbfinals werden auf Platz 3 gesetzt, der dritte Platz wird damit nicht ausgerungen.

 

Ligenleiter Henning Tröger warf einen Blick zurück auf die vergangene Saison 2019/2020, wobei er viele positive Punkte hervorhob. "Mein Dank gilt allen Mannschaften für eine Saison, die bis zum Schluss spannungsgeladene Kämpfe bot", so Tröger, wobei selbst der ungeschlagene Staffelsieger AV Germania Markneukirchen in einigen Kämpfen, wie beim Heimkampf gegen Gelenau oder in Luckenwalde, nur hauchdünn an einer Niederlage vorbeischlitterte. Selbst am Tabellenende blieb es bis zum letzten Kampftag spannend. Sein Dank galt auch den Kampfrichtern, die alle Duelle absicherten und einfach einen guten ‚Job' machten.

 

Aus den Problemen der vergangenen Saison wurden in einem-, dieser Ligatagung vorangegangenem Treffen der 5 LO-Präsidenten Sachsens, Sachsen-Anhalts, Thüringens, Brandenburgs und Berlins beschlossen, dass im August eine Schulung des Personals für die Betreuung des PC-gestützten Wettkampfsystems vorgenommen wird. Auch die Trainer treffen sich zu einer Schulung des Regelwerks im Mannschaftsringen, dass sich von Einzelmeisterschaften etwas unterscheidet und das von erfahrenen Kampfrichtern geleitet wird. Auch geht es dabei um den respektvollen Umgang miteinander. Seit einigen Jahren müssen die Trainer der Teams zudem eine gültige Lizenz nachweisen.

 

Zufrieden reisten die Vertreter der WKG Pausa/Plauen, Ulrich Leithold und Anatolij Judin, aus der Hauptstadt zurück ins Vogtland; "… die Tagung war konstruktiv, wir haben alle Entscheidungen mitgetragen und freuen uns auf eine spannende Saison".

 

Offen ist nur die Entscheidung über die Verwendung der Mittel, die von den Mannschaften und beteiligten Verbänden eingezahlt werden. Eine Prämie erhielt für die nun abgelaufene Saison, den Richtlinien entsprechend, der AV Germania Markneukirchen für den Aufstieg in die 1. Bundesliga. "Hier sollen nun die Vereine und Verbände neu entscheiden. Wir sind für die Förderung von Landesligateams, um ihnen den Aufstieg in die Regionalliga zu erleichtern, sowie für die Anschaffung von Technik für ein gemeinsamesm PC-gestütztes Wettkampfsystem, mit dem Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen schon lange arbeiten", so die Vorschläge des KSV Pausa zur zukünftigen Verwendung der finanziellen Mittel im Regionalverbund Ringen in Mitteldeutschland.

 

Jörg Richter

 


In der letzten Saison stürmten die WKG-Ringer aus Pausa und Plauen in der Regionalliga Mitteldeutschland auf den Silberrang. Geht es in der kommenden Meisterschaftsrunde ab dem 5. September um den Titel? Die Termine und Regularien für die neue Saison wurden bei der Ligatagung in Berlin festgezurrt.

 

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