Leipzig - Nachdem die Bundesligisten am vergangenen Wochenende den Start in die Meisterschaftsrunde um den Deutschen Mannschaftsmeistertitel 2020/2021 für den 3. Oktober anvisiert haben, wollen nun auch die Regionalligisten aus Mitteldeutschland, als zweithöchste, regionale Kampfklasse, nachziehen.
Nachdem sich die Präsidenten der 5 Landesorganisationen, die der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland angeschlossen sind, für einen Start der Regionalliga stark gemacht undeine Wettkampfordnung und einen Katalog an Hygienemaßnahmen erstellt haben, an dem auch die 8 Mannschaften der Staffel mitgewirkt haben, sind nun die beteiligten Teams am Zug.
Für den 13. August wurde in Leipzig eine weitere Ligatagung angesetzt, bei der sich die Verantwortlichen aus Thalheim, Gelenau, Berlin, Frankfurt (O.), Potsdam, Luckenwalde, Pausa und vom KFC Leipzig auf einen Start festlegen sollen.
"Bis jetzt haben alle Teams zugesagt. Einzig ohne Zuschauer will keine der Mannschaften kämpfen", beschreibt Ligenleiter Henning Tröger (Werdau) noch einen Stolperstein für den Start in die neue Saison, wobei die Mannschaften allerdings auch einen Start ohne ausländische Verstärkungen ins Kalkül ziehen.
In der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland sind die Landesorganisationen aus Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg und Berlin vertreten, wobei Thüringen und Sachsen-Anhalt derzeit keine Mannschaft in der Regionalliga stellen.
Jörg Richter