Pausa – Große Feierlichkeiten werden in Corona-Zeiten vermieden, so blieb auch die Auszeichnung der Talentestützpunkte im kleinen Rahmen. Vorgenommen wurde diese am vergangenen Freitag vom Vorsitzenden des Fördervereins Sporthilfe Vogtland Thomas Hennig, der nach Pausa kam, um die Nachwuchsarbeit der vogtländischen Ringer zu würdigen.
In der Auswertung der Talentestützpunkte (Kategorie B) belegte der KSV Pausa den ersten Platz unter allen Vereinen, auch Platz drei ging mit dem ASV Plauen an einen Ringerverein.
Stark vertreten war der Vorstand des KSV Pausa mit Präsident André Wetzel, dem Vorsitzenden Ulrich Leithold, Jugendwart Andreas Schwabe und mehreren Nachwuchstrainern. Auch die Alten Pausaer Athleten, die immer ein offenes Ohr für die Nachwuchsabteilung haben, ließen es sich mit Horst Steinert nicht nehmen, bei der Ehrung der Besten dabei zu sein. Den ASV Plauen vertrat Vorstandsmitglied Udo Woratsch, bei der Ehrung der Talentestützpunkte, der sich über die Auszeichnung von gleich zwei Nachwuchsathleten freute.
Eine zusätzliche Ehrung ging an Sid Wetzel (KSV Pausa), der nach dem Gewinn des Deutschen Meistertitels 2019 als Sportler des Jahres ausgezeichnet wurde. Da die große Sportgala der Corona-Pandemie zum Opfer fiel, wurde die Benennung zum Sportler des Jahres nunmehr nachträglich in Pausa vorgenommen.
Die Funktionäre der anwesenden Vereine bedankten sich bei Thomas Hennig, aber auch bei allen Gönnern und Unterstützern ihrer Talentschmieden. Alle hoffen auf ein baldiges Ende der Pandemie und den Rückkehr in den normalen Trainings- und Wettkampfalltag.
Folgende Ringer wurden ins Team Vogtland berufen: Maximilian Schwabe (Ideeller Bereich), Nils Buschner (beide KSV Pausa), Marco Stoll (AVG Markneukirchen), Quentin Schmalfuß, Dominik Schreiner (beide ASV Plauen) und Richard Brandt (Plauener RSV).
Jörg Richter
In der Auswertung der Talentestützpunkte (Kategorie B) belegte der KSV Pausa den ersten Platz unter allen Vereinen.