Pausa – Die gute Nachricht zuerst; die Regionalligaringer der WKG Pausa/Plauen konnten ihre Mannschaft, mit der sie im Vorjahr den 2. Platz in der Abschlusstabelle belegte, halten.
Am 10. Oktober fällt der Startschuss in die neue Saison, wobei die Schützlinge des Trainergespanns Werner Schellenberg und Anatolij Judin erneut auf viele Eigengewächse zurückgreifen werden.
Nur zwei Abgänge muss die Wettkampfgemeinschaft des KSV Pausa und ASV Plauen verschmerzen. Janik Rausch ging zurück nach Rehau und Mateusz Kampik wechselte nach Aue.
Doch Trainer Werner Schellenberg freut sich auch über zwei Heimkehrer: Kevin Drehmann steht nach seinem Auslandseinsatz mit der Bundeswehr im Vorjahr in Litauen nun der Mannschaft wieder zur Verfügung und auch Chris Militzer kehrt aus Potsdam zurück und kämpft nun wieder für seinen Heimatverein, bei dem er einst das Ringer-A-B-C erlernte.
Bei Janik Rausch denkt das Trainergespann Schellenberg/Judin noch über einen Gaststart nach, da Rehau in diesem Jahr coronabedingt pausiert und auch bei anderen Mannschaften, die in der kommenden Saison nicht antreten, wollen die beiden Coaches noch einmal nachhaken, um das Team punktuell noch zu verstärken.
"In dieser Saison dreht es sich vor allem darum, das wir überhaupt ringen und uns den Fans und Sponsoren zeigen", sieht der Vorsitzende des KSV Pausa Ulrich Leithold nicht vordergründig die Platzierung, sondern den Sport selbst".
Jörg Richter
Bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren 2019 in Plauen holte Kevin Drehmann Bronze. Danach ging es für den jungen Ringer zum Bundeswehr-Auslandseinsatz. Dieses Jahr steht er dem WKG-Team wieder zur Verfügung.
Im Kampf Kevin Drehmann (blaues Trikot) vom KSV Pausa.
Chris Militzer (rotes Trikot) punktete in den letzten Jahren für den RC Germania Potsdam, nun kehrt er in die Reihen der WKG zurück.
(Fotos: Jörg Richter)