Kraftsportverein Pausa e. V.

Kein dritter Ausländer für Regionalligateams /
Wiedereinführung der 2. Bundesliga geplant - WKG-Ringer gegen Aufstockung des Ausländeranteils

Plauen - In der Regionalliga Mitteldeutschland wird es nach dem Voting der 8 Vereine keine dritte Ausländerstelle geben. Nach der Tagung der Regionalligavereine aus Luckenwalde, Frankfurt (O.), Potsdam, Berlin, Gelenau, Thalheim, Leipzig und der WKG Pausa/Plauen wurde die Frage nach einer dritten Ausländerstelle laut. Begründet wurde dies mit der Einführung der 2. Bundesliga ab der Saison 2021/2022. Damit würden weitaus mehr Teams in die oberen, beiden Leistungsklassen rücken, die dann auch verstärkt deutsche Ringer benötigen, “... es besteht die Gefahr, dass die unteren Ligen leer gesaugt werden”, so die Angst in Gelenau, Thalheim, aber auch in Leipzig, die den Antrag auf eine dritte Ausländerstelle stellten.

 

Doch die Teams aus Berlin und Brandenburg hielten schon bei der Ligatagung dagegen, dass die bisherigen Regelungen, nachdem man bereits jetzt zwei Ringer mit Migrationshintergrund und darüber hinaus auch zwei ausländische Verstärkungen einsetzen konnte, ausreichend sind. Dem schloss sich auch der KSV Pausa an, der über eine große Talentschmiede verfügt. Mit 3:5 Stimmen wurde der Antrag abgelehnt, so dass es bei der bisherigen Regelung bleibt.

 

Für die Planung zur Wiederbelebung der 2. Bundesliga wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die von Jörg Jähnichen geleitet wird. Weiter gehören dem Gremium Björn Schöniger (Aue) als Vereinsvertreter, sowie Henning Tröger (Werdau) als Delegierter der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland an. Die Tendenz der bisherigen Vorbereitungen zur Wiedereinführung der 2. Bundesliga zielt auf eine Verschlankung der obersten Kampfklassen ab. So soll es nach ersten Erkenntnissen zwei Staffeln 1. Bundesliga- und darunter auch nur zwei Staffeln 2. Bundesliga geben, womit gleichzeitig auch eine sportliche Leistungssteigerung der besten, deutschen Vereine erzielt werden soll.

 

Die Regionalliga Mitteldeutschland rückt dann in die dritte Ebene, unter der 1. und 2. Bundesliga, der Staffelsieger kann dann in die 2. Bundesliga aufsteigen. Ob es laut Wettkampfordnung der Zweckgemeinschaft Ringen in Mitteldeutschland bei einem Aufstiegsrecht bleibt, oder eine Aufstiegspflicht eingeführt wird, ist noch offen.

 

Jörg Richter

 

Bundesliga

 

 

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