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Plauen/Heidelberg - Aufatmen in der Altersklasse der Kadetten, denn nachdem internationale Meisterschaften unter bestimmten Voraussetzungen möglich sind, rücken auch für die deutschen Athleten sportliche Ziele wieder in greifbare Nähe. So luden die beiden Nachwuchs-Bundestrainer des Deutschen Ringer- Bundes die besten Kämpfer der A-Jugend (16/17 Jahre) für den 16. Mai nach Heidelberg zu einem Kaderturnier ein. Auch die drei KSV-Nachwuchsringer aus Pausa Max Schmalfuß, Gunnar Frisch und John-Paul Spatschke jubeln, "endlich wieder ein Wettkampf".
Doch es geht um mehr, denn die Bundestrainer Maik Bullmann (griechisch-römischer Stil) und Marcel Ewald (freier Ringkampf) wollen sich auf die Auswahlringer festlegen, die den deutschen Verband bei den Europameisterschaften vertreten sollen. Diese Titelkämpfe werden vom 14. bis 20. Juni in Samokov (BUL) ausgetragen. An gleicher Stelle erkämpfte 2014 der KSV-Ringer Felix Kästner, ebenfalls bei Europameisterschaften der Kadetten einen achtbaren 7. Platz.
Der Ringernachwuchs des KSV Pausa war seither in den vergangenen Jahren beständig in den Auswahlteams des Deutschen Ringer-Bundes vertreten, nun rücken gleich drei junge Griechisch-Römisch-Spezialisten nach, die in der jüngsten, für internationale Meisterschaften zugelassenen Altersklasse angreifen möchten. Doch heißt es für die jungen Sportschüler aus der Erdachsenstadt, die in Leipzig lernen und trainieren, sich am 16. Mai mit guten Leistungen erst einmal in das Notizbuch des Bundestrainers zu katapultieren.
Jörg Richter
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