Pausa – Bei den "Offenen Berliner Meisterschaften" starten die Nachwuchsringer des KSV Pausa ins neue Kalenderjahr. "Nach der wettkampflosen Zeit brennen unsere Ringer regelrecht auf das erste Turnier", so Jugendwart Jörg Hocke.
Sid Wetzel aus dem Kadettenbereich, sowie Jan Schmalfuß, Sepp Morgner, Carl Hocke und Markus Kunstmann (alle B-Jugend) wollen in der Hauptstadt eine Standortbestimmung vornehmen, wobei von den Meldungen her große Konkurrenz zu erwarten ist. "Das kann nur gut sein, nach der langen Zeit mit vielen Unterbrechungen im langfristigen Leistungsaufbau brauchen die jungen Ringer solche Turniere mit möglichst vielen Kämpfen", so Hocke weiter.
Auch für die älteren Jahrgänge, bis hin zu den Männern gab es zum Jahresbeginn erste Trainingslehrgänge unter den Augen der Bundestrainer. So trafen sich die Männer, Junioren und Kadetten zu Trainingslehrgängen auf dem Herzogenhorn, in Heidelberg und Budapest. Vergangene Woche trainierten die Griechisch-Römisch-Spezialisten des Deutschen Ringer- Bundes in der Sportschule Herzogenhorn (Südbaden) auf über 1000 Meter, um auf der Matte, aber auch in den Loipen schon einmal auf das neue Jahr zu schauen. Maximilian Schwabe und Nils Buschner (beide KSV Pausa) wurden dazu von Bundestrainer Michael Carl eingeladen.
Mit zentralen Trainingsmaßnahmen geht es für die beiden KSV-Ringer weiter, Maximilian Schwabe reist gemeinsam mit seinem Vereinskameraden Nils Buschner kommende Woche zu einem weiteren DRB-Lehrgang nach Heidelberg. Nils Buschner stößt aus Salzburg (AUT) von einem internationalen Trainingslehrgang mit Athleten aus der Ukraine, aus Ungarn und Österreich dazu.
Jörg Richter
Zwei KSV-Ringer beim DRB-Auswahltraining der Griechisch-Römisch-Ringer auf dem Herzogenhorn (Südbaden). v.l. Nils Buschner und Maximilian Schwabe. (Foto: Jörg Richter)