Vogtländischer Ringernachwuchs kämpfte am Limes / 27. Römercup in Ladenburg mit 450 Nachwuchsringern äußerst stark besetzt
Ladenburg/Pausa – Die Ringer des KSV Pausa sind Stammgäste beim Römercup im nordbadischen Ladenburg, wo am vergangenen Wochenende die 27. Auflage mit 450 Nachwuchsringern aus 86 Vereinen – darunter auch aus den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Tschechien, der Schweiz und der Ukraine, in allen Jugend-Altersklassen angepfiffen wurde.
Einen großartigen Erfolg feierte angesichts des starken Teilnehmerfeldes Sverre Jahn (41 kg/B-Jugend), der nach zwei vorzeitigen Überlegenheitssiegen und zwei Niederlagen den dritten Platz in seinem Limit belegte.
Carl Hocke (48 kg/B-Jugend) hatte ebenfalls schwere Konkurrenz aus Nordbaden, dem Saarland und der Schweiz. Mit einem Sieg und zwei Niederlagen kam der junge Pausaer nicht über den 11. Rang hinaus.
Sebastian Wagner (60 kg/A-Jugend) trat für die Sportschule Leipzig in Ladenburg an. Unter 19 Teilnehmern in seiner Kategorie, die sehr stark besetzt war, gewann der KSV-Ringer einen Kampf, musste aber auch zwei Niederlagen quittieren und belegte in der Endabrechnung den 10. Platz.
Quentin Schmalfuß (80 kg/A-Jugend) vertrat in Ladenburg die Farben des ASV Plauen. In seinem Limit traten 22 junge Ringer an, nach drei Siegen und einer Niederlage stand der Spitzenstädter im kleinen Finale um Bronze, das er gegen den Leipziger Tymur Dzamalov verlor. Platz 4 für Quentin Schmalfuß nach starker Turnierleistung.
"Das sind die Turniere, die unsere Athleten benötigen, denn nur zu oft kämpfen wir nur regional gegen Kontrahenten, die wir schon in und auswendig kennen, in Ladenburg war es gegen nationale und internationale Konkurrenz eine echte Standortbestimmung", so der KSV-Vorsitzende Ulrich Leithold, der die kämpferische Leistung seiner Nachwuchsathleten würdigte.
Jörg Richter
Die kleine Abordnung von KSV-Ringern beim Römercup in Ladenburg..