Pausa – Der KSV Pausa ist bestrebt, seine besten Nachwuchssportler an den Bundesstützpunkt nach Leipzig zu senden, wo sie eine leistungssportliche Laufbahn einschlagen und auch internationale Wettkämpfe absolvieren können. Inzwischen haben gleich mehrere junge KSV-Ringer ihren Anker in der Messestadt geworfen, die den Spuren von Maximilian Schwabe und Nils Buschner folgen.
Dabei werden von Leipzig aus auch Reisen in internationale Trainingscamps und zu Wettkämpfen organisiert, wo das im Training erlernte gegen internationale Gegner getestet werden kann. So waren Max Schmalfuß, Sebastian Wagner, Konrad Schütz und John-Paul Spatschke vor wenigen Tagen zunächst in einem internationalen Trainingscamp im tschechischen Havlickuv, von dort aus ging es am vergangenen Wochenende nach Kanjiza (SRB), wo ein internationales Jugend-Turnier ausgetragen wurde.
Dabei schnitten die jungen KSV-Ringer erfolgreich ab; Max Schmalfuß gewann Silber, Sebastian Wagner und Konrad Schütz landeten in ihren Gewichtsklassen auf 5. Rängen, John-Paul Spatschke schied in seiner stark besetzten Kategorie vorzeitig aus.
"Natürlich fördern wir diese Maßnahmen, wir wollen, dass die Jungs eine Chance bekommen, international zu kämpfen", so der Vorsitzende des KSV, Ulrich Leithold mit Blick auf die Ergebnisse, die in den vergangenen Jahren durch Pausaer Ringer auf internationalen Matten erkämpft wurden.
Jörg Richter
v.l.: Sebastian Wagner, Max Schmalfuß, Konrad Schütz und John-Paul Spaschke.