Pausa – Viel vor haben die Ringer aus Pausa und Plauen am Wochenende. Während es für die Kadetten (U-17) in Frankfurt(Oder) beim DRB-Sichtungsturnier um Startplätze für internationale Wettkämpfe und Meisterschaften geht, starten die Junioren in beiden Stilarten, sowie die A- und B-Jugendlichen im Freistil bei den Sachsenmeisterschaften in Werdau.
Um sich einen Eindruck zu verschaffen, welche Nachwuchsringer und Ringerinnen sich 2023 für internationale Aufgaben anbieten, haben die Nachwuchs-Bundestrainer Maik Bullmann (griechisch-römischer Stil), Marcel Ewald (Freistil) und Christoph Ewald (weiblicher Ringkampf), die U-17 nach Frankfurt(O.) zum Sichtungsturnier eingeladen. Die deutschen U-17-Ringer und Ringerinnen steigen in dieser Altersklasse erstmals bei Welt- und Europameisterschaften ins Wettkampfgeschehen ein, müssen aber im Vorfeld noch internationale Vorbereitungsturniere bestehen.
Für die Junioren, A- und B-Jugend sind die Landesmeisterschaften in Werdau der erste große Test im neuen Kalenderjahr, danach geht es mit den Mitteldeutschen Titelkämpfen und den Deutschen Meisterschaften weiter. "Vor allem unsere Sportschüler sind nun gefordert, wir drücken die Daumen, dass es der Eine oder Andere am Ende auch bei den Deutschen Meisterschaften wieder auf das Siegertreppchen schafft", hofft der Vorsitzende des KSV Pausa auf ähnliche Erfolge wie im Vorjahr, als Sid Wetzel bei den Kadetten den Deutschen Meistertitel gewinnen konnte.
Jörg Richter
Sid Wetzel gewann im Vorjahr den Deutschen Meistertitel im Jugendbereich.