Triberg / Bruchsal – Die Ringer starten am Wochenende in die diesjährige Serie der Deutschen Meisterschaften, die Junioren geben dabei den Startschuss. In Triberg (SBD) kämpfen die Griechisch-Römisch-Spezialisten um die ersten nationalen Titel des Kalenderjahres, im nordbadischen Bruchsal treffen sich die Freistilringer und Juniorinnen, wobei der weibliche Bereich in allen Altersklassen grundsätzlich im freien Ringkampf auf die Matten tritt.
122 Starter sind für die Wettkämpfe in Triberg gemeldet, in Bruchsal wollen 120 Freistilringer um Titel und Medaillen kämpfen, bei den Juniorinnen nehmen 50 Ringerinnen die Kämpfe auf.
Für den KSV Pausa treten am Wochenende mit Max Schmalfuß (67 kg), Sid Wetzel (77 kg), Gunnar Frisch und John-Paul Spatschke (beide 87 kg) bei den Griechisch-Römisch-Spezialisten in Triberg auf die Matte, wobei Sid Wetzel als Deutscher Meister des Vorjahres im Kadettenbereich, aber auch John-Paul Spatschke noch dem jüngsten Jahrgang der Junioren angehören und erst den Fuß in die Türe zum älteren Jahrgang stellen wollen.
Für den ASV Plauen wurde Quentin Schmalfuß (82 kg) für die Titelkämpfe in Triberg gemeldet.
Die Finalkämpfe um die ersten deutschen Meistertitel werden an beiden Wettkampforten am Sonntag-Vormittag ausgetragen.
Jörg Richter
Sid Wetzel (KSV Pausa) holte 2022 den Deutschen Meistertitel bei den Kadetten in die Erdachsenstadt. Nnun klettert er in den Juniorenbereich, wo er sich neu beweisen muss. Bei den Mitteldeutschen Meisterschaften in Berlin gewann Sid Wetzel vor wenigen Tagen den Meistertitel und setzte ein erstes Achtungszeichen. Foto: J. Richter