Vogtländische Ringer in Bayern und Baden-Württemberg erfolgreich

Oberfränkische Meisterschaften der Jugend am 17. Juni 2023 in Rehau

Rehau – 116 Nachwuchsringer aus 13 Vereinen kamen am 17. Juni zu den "Oberfränkischen Meisterschaften der Jugendklassen" im griechisch-römischen Stil nach Rehau. Da die Titelkämpfe ‚offen' ausgeschrieben wurden, konnten auch junge Athleten aus benachbarten Bundesländern anreisen, selbst eine tschechische Vertretung war in Rehau am Start.

Der KSV Pausa schickte eine 10-köpfige Delegation nach Rehau, die mit zwei Goldmedaillen, dreimal Silber und zwei Bronzerängen zurück in die Erdachsenstadt kehrte. Mit 19 Zählern belegten die Vogtländer den fünften Platz in der Vereinswertung.

"Für unsere Nachwuchsringer in den jüngeren Altersklassen war dieses Turnier eine gelungene Generalprobe für die Mitteldeutschen Meisterschaften, die für die C- und D-Jugendlichen den Jahres-Höhepunkt darstellen, da es in diesen Altersklassen noch keine Deutschen Meisterschaften gibt", so KSV-Jugendreferent Jörg Hocke.

Stolz präsentiert der Ringernachwuchs des KSV Pausa Urkunden und Medaillen, die bei den "Offenen Oberfränkischen Meisterschaften im griechisch-römischen Stil" am vergangenen Samstag in Rehau erkämpft wurden.

Großer Preis von Baden-Württemberg

Baienfurt - Eine sächsische Delegation reiste am vergangenen Wochenende zum Großen Preis von Baden-Württemberg nach Baienfurt, wo 142 Männer im freien und griechisch-römischen Ringkampf antraten. Im Team Sachsen kämpften mit Max Schmalfuß (72 kg/KSV Pausa) und Quentin Schmalfuß (82 kg/ASV Plauen) auch zwei Vogtländer.

Max Schmalfuß setzte sich in vier Vorrundenbegegnungen erfolgreich durch, wobei er in den ersten drei Kämpfen die Matte vorzeitig mit technischer Überlegenheit verließ. Im Finale wurde der KSV-Ringer aus Pausa, der am Bundesstützpunkt in Leipzig trainiert, von Bohdan Kabyn geschultert, einem starken Ukrainer, der sich dem SC Unterföhring angeschlossen hat. Der zweite Platz ist jedoch eine insgesamt gute Turnierleistung für Max Schmalfuß.

Jörg Richter