Kraftsportverein Pausa e. V.

Zweite Niederlage für WKG-Ringer in der Regionalliga Mitteldeutschland

Pausa – Das Regionalligateam der WKG Pausa/Plauen hat den ersten Heimkampf gegen den Staffelfavoriten FC Erzgebirge Aue mit 7:25 verloren. Doch selbst das Trainerteam der Gäste relativierte: "...das Ergebnis ist einfach zu hoch ausgefallen, es spiegelt den Kampfverlauf, mit vielen spannenden Kämpfen, nicht wider", so FCE-Mannschaftsleiter Frank Witscher.

 

Mit dem Wissen, dass es gegen den Titelverteidiger sehr schwer wird, kamen dennoch über 300 Fans in die Schulsporthalle und feuerten die WKG-Ringer – vor allem die Eigengewächse - lautstark an. Es war aber auch eine große Anhängerschar des FCE nach Pausa gekommen, beide Fanblöcke sorgten für eine stimmungsvolle, aber jederzeit faire Atmosphäre an diesem ersten Ringkampfabend der neuen Saison in Pausa.

 

In der ersten Hälfte des Kampfabends hielten die WKG-Akteure bis zum 7:8-Halbzeitstand sehr gut mit. Finn Kühn (55 kg/FR) und der 45-jährige Routinier Nico Schmidt (130 kg/GR) eröffneten den Punktereigen für die Gäste aus dem Lößnitztal zum 5:0, der frischgebackene Deutsche Meister Steven Ecker (61 kg/GR) erhöhte gegen Pausa's polnischen Neuzugang Jakub Kesy, der sich im ungewohnten griechisch-römischen Stil tapfer wehrte, auf 8:0.

 

Doch dann punktete auch die WKG durch Michal Bielawski (98 kg/FR), der gerade von der Weltmeisterschaft aus Belgrad (SRB) zurückgereist war, wo er für die polnischen Farben kämpfte. Aues Arslan Mahmudov verletzte sich bei einer Aktion des Polen im Bodenkampf und musste das Duell aufgeben. Erik Maj gehört quasi schon zum Inventar der WKG Pausa/Plauen, im letzten Duell vor der Pause bot der polnische Meister diesen Jahres einen großen Kampf gegen Philipp Herzog, den er mit starker Beinabwehr regelrecht entnervte. Maj siegte mit 8:0 Wertungspunkten und packte damit drei Mannschaftspunkte zum 7:8-Halbzeitstand auf das WKG-Konto.

 

Zum Start in die zweite Hälfte des Kampfabends schickte Aue seine ungarischen Verstärkungen auf die Matte, die auch schon internationale Erfolge verbuchen konnten. Laszlo Szabo (86 kg) hatte dennoch großen Widerstand gegen David Adler zu brechen, der sich teuer verkaufte und auch Max Schmalfuß (71 kg/GR) forderte Mate Krasznai alles ab, konnte nur die starken Ausheber des Magyaren nicht verhindern.

 

So sollte der ukrainische Neuzugang Oleksander Kuruch (80 kg/FR) den Anschluss für die Gastgeber wieder herstellen und nach einem sehenswerten Wurf, den Kampfrichter Ron Hartenstein mit der Höchstpunktzahl von 5 Zählern bewertete, warf der bundesligaerfahrene FCE-Ringer William Stier den Motor an, konterte geschickt die Angriffe des Ukrainers und drückte ihn wenig später auf beide Schultern. "Damit waren die Weichen zum Sieg des FCE endgültig gestellt", so Kevin Drehmann, der an diesem Abend Cheftrainer Werner Schellenberg vertrat und die Mannschaft gemeinsam mit Anatolij Judin betreute.

 

In den letzten beiden Weltergewichtskämpfen konnten auch Salakh Dadaev (75 kg/FR) und Sid Wetzel (75 kg/GR) den Sturmlauf der Gäste nicht mehr stoppen, die noch zum deutlichen 7:25-Endstand erhöhten. "Gegenüber der Vorwoche war es eine Steigerung, aber es sind viele Unsicherheiten in der Mannschaft, vor allem die Neuzugänge müssen sich erst noch an das Mannschaftsringen gewöhnen", so Kevin Drehmann mit einer ersten Analyse.

 

Am kommenden Samstag müssen die Vogtländer zum RSK Gelenau reisen, der am Samstag vor 663 Zuschauern im Lokalderby gegen den RV Thalheim eine deutliche 9:21-Niederlage hinnehmen musste. Auch im Brandenburg-Derby gab es eine Überraschung. Der RC Germania Potsdam entführte die Siegpunkte mit einem 16:15-Erfolg beim 1. Luckenwalder SC und der KFC Leipzig fuhr beim Aufsteiger AC Werdau ebenfalls einen deutlich anmutenden 18:7-Auswärtssieg ein.

 

Jörg Richter

 

Regionalligateam 2023

 

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(Fotos: J. Richter)

 

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