Nachwuchsringer aus dem Vogtland waren in Werdau
und Dresden erfolgreich

Auch der Vogtländische Ringernachwuchs ist längst wieder zu Pokalwettkämpfen und Meisterschaften unterwegs. So startete der KSV Pausa beim Hans-Wittwer-Turnier in Dresden mit 5 Talenten in den Altersklassen der D- und E-Jugend. Johannes Tiepner (43 kg) setzte sich in seiner Gewichtsklasse bei den D-Jugendlichen durch, nach zwei Siegen stand der junge KSV-Ringer auf dem obersten Treppchen. Bei den E-Jugendlichen schrammte Emil Kühn im leichtesten Limit bis 21 Kilo knapp am Siegerpodium vorbei, er belegte am Ende des Turniers den vierten Platz, ebenso wie Lenny Zauche in der Gewichtsklasse bis 26 Kilo. Mit einem Sieg und einer Niederlage freute sich Enno Degel (33 kg) über den Gewinn einer Silbermedaille.

Während das Hans-Wittwer-Turnier in Dresden im freien Ringkampf ausgetragen wurde, ermittelten die Nachwuchsringer ihre ersten Bezirksmeister der neuen Saison im griechisch-römischen Stil. Bei den A-Jugendlichen setzte sich Carl Hocke in zwei Begegnungen durch und wurde Bezirksmeister. Eine großartige Turnierleistung wies sein Bruder Henri Hocke (34 kg) bei den C-Jugendlichen nach. Der junge Pausaer setzte sich in der mit 11 Ringern am stärksten besetzten Gewichtsklasse durch und holte ebenfalls Gold. Freude im Lager des KSV gab es auch bei den E-Jugendlichen, wo sich Emilian Richter im leichtesten Limit bis 21 Kilo gegen die gesamte Gegnerschaft durchsetzte und ebenfalls Gold gewann. Mateo Joel Kanis (24 kg) holte mit Sieg und Niederlage Silber, Karl Rüger, der im gleichen Limit bis 24 Kilo kämpfte, rundete den Medaillensatz des KSV in dieser Altersklasse mit Bronze ab.

Jörg Richter