Pausa – Am Samstagabend stehen die Regionalligaringer der WKG Pausa/Plauen erneut vor einer großen Herausforderung, denn es kommt der Tabellenvierte RSK Gelenau in die Erdachsenstadt. Den Hinkampf im Erzgebirge haben die Schützlinge um WKG-Trainer Werner Schellenberg mit 12:16 recht unglücklich verloren, doch steigerte sich die Mannschaft aus dem Vogtland in den letzten Wochen enorm. Zuletzt wurde es selbst beim Tabellenführer FC Erzgebirge Aue recht knapp, der aufstiegsambitionierte Verein aus dem Lößnitztal entschied die Begegnung erst mit dem letzten Kampf zu seinen Gunsten.
"Ich habe immer an die Mannschaft geglaubt, heute hat man gesehen, dass viel Potenzial in unserer Mannschaft steckt, mit voller Mannschaft und etwas mehr Glück hätten wir heute eine Sensation schaffen können", steht WKG-Trainer Werner Schellenberg mit seinem Team trotz starker Leistungen noch immer ohne Sieg am Tabellenende. Denkt man zurück, an den letzten Heimkampf der vergangenen Saison, als die bis dato punktlose WKG Pausa/Plauen gegen den RSK Gelenau vor großer, heimischer Kulisse den ersten und einzigen Punkt in der zu Ende gehenden Saison beim 16:16-Unentschieden holte.
Doch auch der RSK Gelenau stolperte zuletzt, beim FC Erzgebirge Aue musste eine hauchdünne 13:14-Niederlage hingenommen werden und auch das Derby in Thalheim verlor Gelenau mit 8:15. Damit rutschten die Erzgebirger in der Tabelle hinter Werdau auf Rang vier ab.
Die WKG Pausa/Plauen schöpfte nach den Leistungen der letzten Kämpfe Selbstbewusstsein, "... vielleicht gelingt es ja, das Ergebnis aus dem Vorjahr zu wiederholen - und noch einen draufzusetzen, verdient hätte es die Mannschaft um Werner Schellenberg jedenfalls schon längst", bleibt auch der Vereinsvorsitzende Ulrich Leithold optimistisch.
Jörg Richter