Gelenau / Pausa / Plauen – Zwischen den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften 2024, die Ende April mit den Titelkämpfen der Mädchen abgeschlossen wurden und den Mitteldeutschen Meisterschaften der jüngsten Altersklassen wurden zahlreiche Pokalturniere ausgeschrieben, die von den vogtländischen Vereinen besucht werden. So stand am Wochenende der 13. Erzgebirgscup in Gelenau an, bei dem die Nachwuchsringer der vogtländischen Vereine erfolgreich kämpften.
Der KSV Pausa holte ein fast optimales Ergebnis, die Erdachsenstädter reisten mit vier Startern ins Erzgebirge und kamen mit drei Turniersiegern und einem fünften Rang ins Vogtland zurück. Das Brüderpaar Henri (34 kg/C-Jugend) und Carl Hocke (60 kg/A-Jugend) wurde Turniersieger, ebenso wie Georg Gomer (60 kg/B-Jugend). Johannes Tiepner (50 kg/B-Jugend) rundete die Bilanz der Erdachsenstädter mit einem 5. Platz ab.
Überaus erfolgreich agierte auch der ASV Plauen in Gelenau, in der D-Jugend sicherten sich Djabrail Musaev (25 kg) und Heinrich Friedel (34 kg) Turniersiege, Dannylbek Musaev (27 kg) erzielte den Silberrang. Muhammad Mutoshvili (29 kg) schaffte es nicht auf das Siegertreppchen, der junge ASV-Ringer wurde Vierter seiner Gewichts- und Altersklasse. Sein älterer Bruder Ali Mutoshvili (45 kg/A-Jugend) war hingegen siegreich. Mukhammad Musaev (38 kg/B-Jugend) wurde trotz einer Niederlage Turniersieger, da sich die besten Ringer dieser Kategorie untereinander bezwungen hatten. Bei den C-Jugendlichen bestritt Abdullah Musaev (38 kg) drei Kämpfe, erzielte davon mit zwei Siegen den Silberrang, Rafael Gerstenberger (50 kg) beendete den Erzgebirgscup mit zwei Siegen und zwei Niederlagen auf dem 3. Rang. Maris Friedrich (46 kg) zahlte noch etwas Lehrgeld und belegte am Ende den 5. Platz.
Auch der Plauener RSV präsentierte sich in Gelenau mit einmal Silber und drei Bronzemedaillen ordentlich. Finn Seidel (63 kg/C-Jugend) belegte den zweiten Platz, Mohamed Khadour (55 kg/A-Jugend), Islam Abdulrashidov (65 kg/A-Jugend) und Paul Schneider (80 kg/A-Jugend) beendeten das Turnier auf dem 3. Platz.
Jörg Richter