Kraftsportverein Pausa e. V.

Horst Steinert als ‚Champion des Ehrenamtes' geehrt

Pausa – "Alle haben dicht gehalten, die Überraschung ist gelungen", freute sich der KSV-Vorsitzende Ulrich Leithold, der gemeinsam mit Bürgermeister Michael Pohl, der Präsidentin des Ringer- Verbandes Sachsen Christine Menzel und dem Vorsitzenden der Alten Pausaer Athleten Karlheinz Scheffler das Ehrenmitglied Horst Steinert vor dem ersten Heimkampf der neuen Regionalligasaison auszeichnete.

 

Im Rahmen der Aktion ‚So geht Sächsisch', in Kooperation mit dem Landessportbund Sachsen, wurde der ehemalige Ringer, Kampfrichter, Funktionär für sein Wirken im Ringerverein Pausa mit der Auszeichnung ‚Champion des Ehrenamtes' geehrt. ‚So geht Sächsisch' ist die Dachmarke des Freistaates Sachsen, mit der die Vielfalt in Kunst & Kultur, in der Wirtschaft und dem Leben in Sachsen dokumentiert wird. Nicht zuletzt ist es auch der Sport, der in Sachsen einen hohen Stellenwert einnimmt, sächsische Athleten, deren Erfolge die sächsische Region weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt machen.

 

Verbunden sind diese Spitzenleistungen immer mit Trainern und Funktionären, die für ein leistungssportgerechtes Umfeld sorgen. So werden durch die Dachmarke des Freistaates ‚So geht Sächsisch' und dem Landessportbund Sachsen Menschen geehrt, die sich unter Anderem auch um den Sport verdient gemacht haben.

 

73 Jahre ist Horst Steinert schon mit dem Ringkampfsport in Pausa verbunden, kämpfte einst selbst um Titel und Medaillen, war nach seiner aktiven Zeit als Kampfrichter auf nationalen und auch auf internationalen Ringermatten unterwegs und brachte sich als Funktionär in die sportlichen Belange des Vereins ein.

 

Unter seiner Leitung formierten sich die Alten Pausaer Athleten, mit denen er viel Schwung ins Vereinsleben-, aber auch in die Städtepartnerschaft mit dem tschechischen Ort Brezova brachte. Bis zum heutigen Zeitpunkt pflegt Horst Steinert die umfassende Vereinschronik mit vielen Details über die Geschichte der Pausaer Ringer.

 

"Alles zusammengenommen hat Horst Steinert als unser ‚Hans Dampf' ausgesprochen viel für den Verein getan und auch eine große Aktie am Erhalt und Ausbau unseres Vereinsheimes", gab es aus Sicht des KSV-Vorsitzenden Ulrich Leithold ‚zig Punkte, von denen jeder Einzelne gereicht hätte, Horst Steinert für die Ehrung als ‚Champion des Ehrenamtes' vorzuschlagen. "Es gab sehr viele- und auch sehr gute Bewerbungen, daher waren wir sehr froh, dass Horst Steinert in die Auswahl gerückt ist und wir letztendlich die Ehrung in Dresden abholen konnten, um ihn am ersten Kampftag der neuen Saison damit zu überraschen.

 

"Die haben mir nur gesagt, ich soll was Schickes anziehen, die Ehrung kam dann für mich völlig überraschend", so Steinert selbst eine Woche später noch gerührt, als er beim KSV-Pokal des Ringer-Nachwuchses in der Zweifeld-Sporthalle Pausa daraufhin angesprochen wurde. Auch bei den jüngsten Mattenfüchsen ist der heute 83-Jährige immer präsent und versucht die Ringerjugend gemeinsam mit den ehemaligen Ringerrecken zu fördern und zu unterstützen.

 

"Die Jungen müssen doch irgendwann einmal die alten Traditionen fortsetzen, dass es mit der wohl ältesten Sportart der Welt auch in Pausa weitergeht", denkt Horst Steinert über den Tellerrand hinaus – auch etwas, was den ehemaligen Ringer, Kampfrichter und Funktionär auszeichnet.

 

Jörg Richter

 

Horst Steinert 2024

 

Horst Steinert 2024

 

Horst Steinert 2024

 

 

 

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