Kraftsportverein Pausa e. V.

Vier Ringer aus dem Vogtland und Erzgebirge kämpfen im Halbfinale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft

Ringen – Samstagabend, 19:15 Uhr, Einmarsch der beiden Halbfinalisten um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Der KSC Hösbach trifft vor knapp 3000 Zuschauern auf den Lokalrivalen SC Kleinostheim. Mit dabei sind auch zwei vogtländische Ringer und zwei Erzgebirger, die in Diensten der beiden Rivalen stehen.

 

Gleich im zweiten Kampf trafen im Schwergewicht mit Anton Vieweg und Franz Richter zwei Griechisch-Römisch-Spezialisten aufeinander, die noch vor zwei Jahren noch gemeinsam in der höchsten Kampfklasse für den AV Germania Markneukirchen um Punkte kämpften. Die Aufgaben waren klar, der deutlich schwerere Franz Richter sollte für Kleinostheim möglichst viele Punkte holen, Anton Vieweg hingegen, sollte das verhindern.

 

Anton Vieweg hatte nicht nur den riesigen Fanblock des KSC Hösbach hinter sich, sondern auch eine kleine Delegation seines Heimatvereins RVE Lugau, die eigens seinetwegen in die Untermainhalle nach Elsenfeld angereist war, wo auch die Deutschen Einzelmeisterschaften ausgetragen werden. Am Ende war es ein umkämpftes 7:0 für den Markneukirchner Franz Richter, ein Ergebnis, das Kleinostheim zwei Mannschaftspunkte einbrachte. Bei Einzelmeisterschaften machen Richter und Vieweg von ihrem Zweitstartrecht Gebrauch, Richter kämpft weiter für den AVG Markneukirchen um Titel und Medaillen, Vieweg für den RV Lugau.

 

Gleich im nächsten Kampf trat mit Nils Buschner (66 kg/GR) ein weiterer Vogtländer auf die Matte, der beim KSV Pausa beheimatet ist und seit einigen Jahren in Diensten des KSC Hösbach steht. Auch Buschner sollte die Niederlage gegen den Deutschen Meister Denis Menekse möglichst in Grenzen halten. Doch noch in der ersten Runde wurde Buschner gekontert und auf beide Schultern gedrückt.

 

Mit Erik Löser steht ein Ringer vom RSK Gelenau in Diensten des KSC Hösbach, der wie Franz Richter und Anton Vieweg zuletzt für die blaugelben Farben des AV Germania Markneukirchen in der 1. Bundesliga kämpfte, aber aufgrund einer Rückenverletzung nicht ins Kampfgeschehen eingreifen konnte und nur zum Zuschauen und anfeuern in der Arena war.

 

Der SC Kleinostheim führte nach überragender ersten Halbzeit mit 16:0, doch in den folgenden 5 Begegnungen kam Hösbach noch einmal stark auf und bis auf 11:17 heran. Dabei sorgte der Ex-Markneukirchner Rasul Shapiev (80 kg/FR) für eine Sensation, als er den für Hösbach kämpfenden Olympiasieger von Paris 2024, Kotaro Kiyooka (JPN) mit 4:3 bezwang. Auf Hösbacher Seite steht der polnische Ex-Europameister Gevorg Sahakyan im Aufgebot, der auch schon für die WKG Pausa/Plauen in der höchsten Kampfklasse die Ringerstiefel schnürte.

 

Am kommenden Samstag folgt der Halbfinal-Rückkampf, vor mit über 5000 Zuschauern sicherlich ausverkauften Unterfrankenhalle in Aschaffenburg. Markneukirchens Franz Richter ist da raus, denn das Schwergewicht wird im Rückrundenduell mit dem Stilartenwechsel im Freistil ausgetragen, dafür kann Anton Vieweg im angestammten Halbschwergewicht ringen und auch Nils Buschner könnte dann im Limit bis 71 Kilo eine weitere Einsatzchance vor riesiger Kulisse erhalten.

 

Jörg Richter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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